Bericht zum Rennen in Berlin 18.5.2014

Hallo Sportsfreunde, nach einem Tag Erholung und einem Glas Wein nun der Bericht vom Velothon Berlin : Ankunft am Sa. bei Sonnenschein, Akkreditierung und Flanieren über die “Eventmeile”. Abends Treffen mit Sibylle u. Peter Fl. , Hubertus wollte dazustoßen, wurde aber bereits von U-Bahn bis zum nahen Restaurant pitschnaß, sodaß er die Kehrtwende zurück ins Hotel machte. Mit Volker telefonisch Kontakt. Dauerregen bis zum Morgen. Nur leichtes Nieseln während der Startaufstellung. Kälte. Der Block B vor mir war fast leer. Zum Start wurde der Regen stärker, der dann auch bis zur Zielankunft anhielt. Während des Rennens fast blind wegen beschlagener Brille, Dreckdusche von vorn. Das für mich alte Lied: an Engstellen ziehen die ersten davon, bis ich dann durch bin, ist die Spitze >100m weg, die folgenden lassen abreißen. Mehrmals versuchte ich durch durch einen Sprint wieder heranzukommen. Keine Chance. Also warten bis der Troß von hinten mich wieder einholt. Während der Fahrt keine Möglichkeit mein Garmin anzuschauen, so daß wir für mich überraschend schon wieder in Berlin waren, ohne Krämpfe, die Trinkflasche noch nicht einmal leer. Am Ziel habe ich nach einem heißen Getränk gefragt, das es aber nicht gab. Erdinger frei, für das man sonst anstehen muß, stand in gefüllten Bechern bereit, habe ich stehen gelassen. Gut waren die bereitgestellten Umkleidezelte. Die Kälte in Verbindung mit der Nässe machte einem erst nach der Zieleinfahrt zu schaffen. Mir war nur der Sinn nach Wärme, daher sofort zum Parkhaus/Hotel, um warme Klamotten anzuziehen. Mit Hubertus zurück nach NMS/Boostedt. Den Regen haben wir von Berlin mitgebracht.
Die ganze Aktion nennt sich Outdoor-Sport, vielleicht nur was für Verrückte. Fortsetzung in Sonthofen: Sonne? Kälte? wieder Regen? Bernhard

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